Noch mal was ganz allgemeines...

...zu den Syndikat-A Publikationen: Texte und Bücher können nur "Räume öffnen". Eine Begrifflichkeit, die meine Tai Chi Schwester gern benutzt. Sie haben leider nicht diese "Wirkmächtigkeit", die sich manche sogenannte Intellektuelle erhoffen/erträumen. Sie können vor allen Dingen keine Praxis ersetzen. Sie können zum Denken anregen, vielleicht mal die eigene Position etwas kritischer hinterfragen. Mehr is nich! Das hat Rudolf Rocker mal in einem anderen Zusammenhang sinngemäß gesagt. Debattierclub gut und schön, aber wenn wir keine Praxis haben, sind wir halt nur Lappen. Verbalradikale halt.
Danke an alle Schreiberlinge (ob nun Profis oder Einsteiger), die zu dem Buch ihren Senf dazugegeben haben. Ihr habt es gut gemacht. Auch wenn es sogenannte Intellektuelle anders sehen: Schreibt eure Texte, denkt selber nach, recherchiert selber und damit emanzipiert ihr euch ein Stück weit auch selber. Ich weiß, mit dem Verfassen von Texten macht man sich angreifbar...aber was haben wir zu verlieren...außer unsere Goldkettchen? Das Buch ist ein gutes Teil und im Hinblick auf die Emanzipation des einzelnen Verfassers und auf die zahlreichen intellektuellen Anregungen für die Leserinnen gar ein sehr gutes Teil.
Das folgende Feedback auf "unser" Buch möchte ich nicht vorenthalten und bringt es gut auf den Punkt, was ein Buch erreichen kann...
Moin, Moin,
Euer Buch "Anarchistische Scheidewege" (wenngleich der Titel schon Fragen aufwirft...) beschäftigt mich jetzt schon mehr als gewünscht... Im Zuge davon finde ich in meinen Katakomben der anarchistischen Bücherwelt ein bestimmtes Buch nicht, habe es aber bei Euch bzw. booklooker gefunden..."
(Booklooker - Silvi konnte helfen)
Mehr kann sich ein Mensch, der was mit einer Publikation erreichen möchte nicht wünschen!
Norbert