B185: Lehning, A. - Spanisches Tagebuch


Art.Nr.: B185


Meine „Eindrücke“ wiederzugeben fällt mir schwer – sie sind auch nicht einheitlich. Wie schade, dass du nicht hier bist, du würdest überall CNT/FAI sehen. Auf jedem Auto. Die Straßenbahnen (alle): CNT – das heißt, dass der ganze Betrieb dem Syndikat gehört, kollektiviert ist – genauso die Untergrundbahn; die Omnibusse UGT & CNT. Auch viele große Betriebe. Vom Regionalgebäude, einem Palast mit Hunderten von Komitees, weht eine riesige schwarz-rote Fahne. Am Nachmittag war ich dort, wo Ascaso gestorben ist; man hat eine Tafel angebracht, und alles ist voller Blumen – naiv und rührend.

Arthur Lehning (1899-2000) war Publizist, Historiker, Bakunin-Spezialist und 1932-1935 (in Berlin, Madrid und Barcelona) mit Rudolf Rocker und Augustin Souchy Sekretär der anarchosyndikalistischen Internationalen Arbeiter-Assoziation (IAA).
(Abb. links: Passfoto Arthur Lehnings aus seinem spanischen Pass, Oktober 1936)

Inhalt:
– Einleitung (von Toke van Helmond-Lehning)
– 'Spanisches Tagebuch'
– Solidarität mit Spanien
– Anmerkungen zur Revolution in Spanien
– Briefe an und von Arthur Lehning, Helmut Rüdiger, Federica Montseny, Rudolf Michaelis,
Rudolf Berner, Elly Götze, Hanns-Erich Kaminski, Anita Karfunkel und Diego Abad de Santillán


Subskriptionspreis, sonst 17,50 Euro

186 Seiten



Preis:

17,80 EUR

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B185:  Lehning, A. - Spanisches Tagebuch